ALIA GmbH

Die ALIA GmbH wird vertreten durch den Geschäftsführer Severin Hirmer. Die Gründer und alleinige Gesellschafter sind Lars Engel und Christian Engel – vertreten durch die BWV GmbH – die ebenfalls das ALIA-Areal in das Vorhaben einbringen. Die ALIA GmbH wurde 2020 als Projektentwicklungsgesellschaft gegründet, um die Ziele und Ergebnisse des Projektes Agil leben im Alter zur Bebauung des ALIA-Areals mit einem entsprechenden Wohn- und Versorgungskonzept und den dazu notwendigen Vereinbarungen mit Betreibern zu realisieren.

Als Projektträgergesellschaft wird die ALIA GmbH die Sicherstellung und Weiterentwicklung der Angebote, Dienstleistungen und Kooperationen sowie die Durchführung von Forschungsprojekten für eine sorgende Gemeinde/caring Community Weiherhammer gewährleisten. Dies erfolgt mit unterschiedlichen Kooperationspartnern aus dem Netzwerk im Projekt ALIA und in enger Zusammenarbeit mit der Lars und Christian Engel (LUCE) Stiftung.

Projektentwicklung

Die ALIA GmbH ist verantwortlich für:

Die Vermietung, Verpachtung und Veranstaltungsorganisation an/für unterschiedliche Nutzer: Einzelpersonen als Mieter/Bewohner/Besucher, Vereine, Gemeinde, soziale Dienstleister/Betreiber, Bildungsanbieter (SEGA, LUCE u.a.), Forscher (Living Lab ALIA Areal und Living Lab von zwei Wohneinheiten) sowie

Eine neutrale Koordination der Kundenanfragen mit Bewohner- und Kundenmanagement, zwischen den verschiedenen Betreibern und Dienstleistern und deren einheitliche Kommunikation nach innen und außen (Branding).

Das Einwerben von Fördermitteln für Forschungsprojekte und den Betrieb (z.B. Quartiersmanagement) mit adäquater Nutzung der multicodierten Räume.

Die Koordination und Überprüfung der Umsetzung konzeptioneller Verpflichtungen der Betreiber, Dienstleister und aller weiterer Kooperationspartner sowie Engagierten aus dem soziale Nahraum auf dem ALIA-Areal.

Exemplarisch gehören hierzu die Prämissen:

  • Kooperation statt Konkurrenz,
  • Nutzer- statt Trägerperspektive und Partizipation des nahen Sozialraums,
  • Generationenfreundlichkeit und Digitalisierung,
  • Förderung eines positiven Altersbildes
  • Ambulantisierung und Ausrichtung auf die Bedarfe im nahen Sozialraum,
  • Hilfe vor Pflege und gemeindenahe Nachbarschaftspflege
  • Reduktion und Minimierung von freiheitsentziehenden Maßnahmen (FEM): Werdenfelser Weg in Pflege und Betreuung sowie in Architektur, Raum- und Freiraumgestaltung
  • Gestaltung Lebensende über Palliativ- und Hospizversorgung hinausgehend.